HALLO, WIR SIND JULIA UND STEFAN

... und kommen eigentlich aus Brandenburg, bevor es uns Anfang der 2000er-Jahre nach Berlin gezogen hat.

Und dann fanden wir diesen besonderen Ort, und er sollte nicht für uns sein, sondern für Familien und Freunde, Menschen aus der Stadt und der ganzen Welt.

Die Leidenschaft, Gastlichkeit und Hingabe, die wir während unserer Reisen durch die ganze Welt erfahren durften, haben uns inspiriert, selbst Gastgeber zu werden. Zuerst in Berlin, unserer neuen Heimat. Und als die Geburt unserer Kinder den Blick aufs Leben änderte, die Reisen in die Ferne weniger wurden, da lernten wir Brandenburg neu kennen. Wir haben viel darüber gelernt, was Urlaub mit Kindern bedeutet und dass es oft die kleinen Dinge sind, die den Unterschied zwischen Urlaubsstress und echter Erholung ausmachen.

Wir geben uns große Mühe, unser Haus nachhaltig zu gestalten. 100% Ökostrom, sparsame Geräte, smartes Energiemanagement, Recycling, Öko-Wasch- und Putzmittel und Second-Hand-Möbel sind nur der Anfang.

Die denkmalgeschützte Fassage des alten Feldsteinhauses haben wir binnen drei Jahren behutsam restauriert. Alte Tür- und Fensteröffnungen wurden wiederhergestellt, Fugen erneuert, Steine ausgetauscht. Das Dach wurde erstmals ausgebaut.

Erdgeschosswohnung "Gerda"

Das Erdgeschoss, zuletzt nach dem zweiten Weltkrieg umgebaut, haben wir entkernt. Dieser Bereich des Hauses wurde bis zuletzt als Wohnung genutzt. Den Grundriss haben wir so angepasst, dass luftige, offene Zimmer entstehen.

Erdgeschosswohnung "Hans"

In diesem Bereich war früher die Backstube, später ein Kinder- und Gästezimmer. Die gemauerte Ziegeldecke war abgehangen. Wir haben sie freigelegt, repariert und neu verfugt. Das Fenster vom Wohnzimmer wurde vergrößert und ein zugemauerter Bogendurchgang wieder geöffnet.

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Dachgeschossausbau

Die Holzbalkendecke war vom Holzwurm zerfressen und wurde erneuert. Die Sparren wurden aufgedoppelt, der Rest vom Dachstuhl verstärkt oder ausgetauscht. Aus Brandschutzgründen muss alles "feuerhemmend" sein. Zwei Schornsteine wurden abgerissen, einer ab Dachgeschoss erneuert, der andere nur außen.

Der alte Stall

Der Anbau hatte seit Kriegsende ein Notdach und wurde als Stall genutzt. Alles war baufällig. Die Fassade erhielt ihre alten Tür- und Fensteröffnungen zurück. Innen wurde eine Bodenplatte und eine Betondecke errichtet, darauf ein neues Pultdach und die Dachterrasse.

Der Gewölbekeller wird zur Sauna

Damit ihr euch nicht den Kopf stoßt, haben wir den Keller tiefergelegt. Alles war feucht, also musste der Putz runter, die Wände gereinigt und abgedichtet werden. Die Bögen haben wir neu verfugt.

Der Garten

Beim Garten packten nochmal alle mit an. Die alten Brunnengewölbe haben wir mit Stahlbetonplatten gegen Einsturz gesichert. Für den Rasen wurden Bewässerungsleitungen verlegt. Wege und Parkplätze wurden mit altem Feldsteinpflaster neu angelegt.